Tag 5 – 14.06.2014 – Monument Valley --> Goosneck SP --> Navajo Nat’l Monument --> Page

Die heutige Tagesetappe sah wie folgt aus:

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Nach der (wieder mal) recht kurzen Nacht, klingelte mich der Wecker gegen 4:15 Uhr wieder aus den Federn. (ich weiß gar nicht nach welcher Zeit, aber es sollte die Navajao Zeit sein, Utah ist ja eine Stunde später) Bei der tollen Aussicht im Monument Valley kann man den Sonnenaufgang nicht einfach so verschlafen. So wurde schnell die DSLR auf dem Balkon positioniert und das Spektakel konnte beginnen :-D



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Nach und nach wurde es heller (gegen 4:30 Uhr):

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Fast genau um 5 Uhr war es dann so weit, die Sonne ging genau rechts neben dem West Mitten Butte auf, ein herrliches Schauspiel:

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Kurz nach 5 war die Sonne auch schon komplett aufgegangen:

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Hier noch ein Panorama nach dem Sonnenaufgang:

http://pics.eastside-effects.de/2014_Tag_5/Pano_MV_1.jpg

Wir genossen den Sonnenschein und mit einem Kaffe und Verpflegung aus der Kühlbox frühstückten wir auf dem Balkon. Zwischendurch kam auch noch ein Kolibri vorbei, leider sind die meist zu schnell für die Kamera ;-)

Anschließend packten wir unsere Sachen zusammen und verließen schweren Herzens das Zimmer. Der Check-out war schnell erledigt und wir drehten noch eine Runde durch das Visitors Center bzw. den Shop.

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Da es erst kurz vor 8 Uhr war, beschlossen wir, den Loop durch das Valley zu fahren. Um es schon mal vornweg zu nehmen: Es war eine sehr tolle Idee!
Nach der sehr holprigen Straße herunter ins Tal, waren wir bereits kurz nach 8 Uhr am ersten Viewpoint und konnten die berühmtesten drei Buttes bestaunen:

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Wir fuhren weiter zum Elephant Butte, welcher allerdings nur mit seeeeeeeeeehr viel Phantasie als solcher zu erkennen ist. Dafür sieht man, wie gut das Hotel in die Landschaft integriert ist:

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Hier nochmal der East Mitten Butte:

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Und „unser“ Fred vor der Mitchell Mesa:

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Der nächste Stopp waren die „Three Sisters“:

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Man braucht wirklich sehr viel Phantasie um hier einen Elefanten zu erkennen:

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Weiter ging es dann zu John Ford’s Point, benannt nach dem Hollywood Regisseur, der John Wayne berühmt gemacht hat. Natürlich posierte sich der Navajo für tolle Bilder:

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Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, gegen ein geringes Entgelt, auch die Position auf dem Pferd einzunehmen. Es war ganz schön windig und ich musste den Hut des Navajos ordentlich festhalten. Ich wollte ja nicht quer durchs Valley dem Hut hinterher rennen :-P

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Nach einem etwas längerem Fotostopp fuhren wir weiter zum Viewpoint von „The Hub“

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Noch ein Blick auf die „Schwestern“

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Und schon waren wir beim „Stuhl“ (rechts im Bild, etwas schwer zu erkennen)

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Wir fuhren weiter bis zu dem „Bird Springs“:

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Und anschließend zu dem „Totem Pole“ (rechts auf dem Bild) und den Yei Bi Chei (links davon):

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Irgendwo zwischen Viewpoint 8 und 9:

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Der nächste Halt war am Artist Point Overlook:

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Hier auch noch ein Pano vom Artist Point Overlook, diese scheinbar endlose Weite ist wirklich der Wahnsinn

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Ein Blick auf die Buttes

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Ein kleines Window am „North Window Overlook“

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Zum Abschluss aus dem Monument Valley noch 2 Panos:

http://pics.eastside-effects.de/2014_Tag_5/Pano_MV_3.jpg
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Die Uhr zeigte erst kurz nach halb 11 und wir hatten bereits so viel gesehen. Trotzdem machten wir uns auf den Weg aus dem Valley. Dabei beobachten wir noch ein paar Leute, die sich mit ihrem RV die Straße ins Vally herunter quälten… Die Navajos freuen sich bestimmt wenn sie abschleppen dürfen :-P

Wir legten noch einen kurzen Toilettenstopp am Visitorscenter ein und verließen ca. 11 Uhr endgültig das Monument Valley. Unser nächstes Ziel war Mexican Hat. Unterwegs musste natürlich noch ein Stopp an der schier endlos wirkenden Straße eingelegt werden (ich weiß, das noch längere Stück ist noch ein Stück die Straße weiter, mit hat die Perspektive aber besser gefallen)

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Gegen 13 Uhr (Utah Zeit) waren wir auch schon am Mexican Hat, leider recht weit weg:

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Einen weiteren Stopp legten wir beim Goosnecks State Park ein, eigentlich einfach nur ein Parkplatz mit einem schönen Viewpoint über die Mäander des San Juan Rivers:

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Auch noch ein kleines Panorama:

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Nach eine kurzen Pause fuhren wir wieder zurück. Unterwegs gab es interessante Motive durch die gefalteten Gesteinsformationen:

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Auf dem Rückweg haben wir noch kurz an einer Dirtroad angehalten, dort hatten wir eine etwas bessere Aussicht auf den Mexikanerhut :-)

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Dann hieß es erst mal „Strecke machen“. Wir stoppten am Black Mesa Shopping Center, direkt an der Kreuzung des Hwy 160 und AZ 564, wobei der Name hier sehr übertrieben ist. Eigentlich ist es eine Tankstelle mit kleinem Laden. Schon ganz schöne abenteuerlich. Wir holten uns einen Hot Dog und etwas zu trinken und aßen im Laden.

Da wir noch sehr gut in der Zeit lagen, fuhren wir noch zum Navajo National Monument. Die Pueblo-Ruinen klangen sehr interessant. Kurze Zeit später waren wir am Parkeingang und schauten uns kurz den Viewpoint an:

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Nach kurzer Fahrt erreichten wir das Visitors Center und informierten uns kurz. Es gab einen eine Meile langen Trail (Roundtrip), der einen schönen Blick über die Betatakin Ruinen bieten soll. Vorher informierten wir uns noch etwas über die (frühere) Lebensweise der Navajos.

Saurier gab es hier auch:

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Dann ging es auf den kurzen aber schönen Trail:

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Da wir bereits bis auf den Berg gefahren sind, war der Weg fast eben und sehr gut zu laufen.

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20 Minuten später waren wir am Endpunkt der Wanderung und konnten einen grandiosen Ausblick auf die Ruinen genießen:

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Es gibt wohl im Park drei verschieden Puoblo-Ruinen, mit einer rangergeführten Wanderung kann man auch welche Besichtigen. Dazu fehlte uns allerdings die Zeit. So gingen wir zurück zum KFZ.

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Kurz vor 16 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Page, es war ja noch ein Stückchen zu fahren. Die Landschaft war wirklich interessant und abwechslungsreich. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt legten wir noch einen kurzen Stopp ein:

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Kurz vor 18 Uhr erreichten wir Page. Nachdem wir noch schnell vollgetankt hatten, ging es zu unserer Unterkunft. Gebucht hatte ich das Lake Powell Motel, welches mir vom Preis/Leistungsverhältnis bzw. von den Bewertungen sehr gut erschien. Wir fuhren allerdings etliche male vorbei und befürchteten schon in einen der weniger schönen Häuser in der Nähe übernachten zu müssen. Dann entdeckte ich das Schild, die Einfahrt war direkt gegenüber vom Holiday Inn Express. Die Übernachtungskosten in Page sind wirklich ganz schön teuer.

Gebucht bzw. reserviert hatte ich per Mail direkt bei Jake, dem Eigentümer. Ich ging in’s Büro, dort konnte Jake zu meinem Erstaunen keine Reservierung für die kommenden zwei Nächte finden. Was für ein dummer Fehler, ich hatte für 2 Nächte später reserviert und mir es sogar ein paar Wochen vorher nochmal bestätigen lassen. Wie das passieren konnte ist mir immer noch ein Rätsel. Allerdings war uns das Glück hold. Jake sagt, vor einer Stunde hat jemand genau für die nächsten zwei Nächte abgesagt. Das ging ja nochmal gut. :-)

Eigentlich dachte ich, wir haben ein normales Zimmer gebucht, was wir bekamen war aber eine ganze Wohnung mit 2 getrennten Schlafzimmern und einer großen Wohnküche. Alles ordentlich, sauber und sehr gemütlich.


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Nachdem wir die Unterkunft untersucht hatten, ging ich nochmal zu Jake um das Zimmer zu bezahlen. Außerdem gab er uns noch Tipps was wir wo finden und wo man am besten essen kann. Wirklich sehr hilfsbereit und freundlich.

Die Wahl fiel auf „Fiesta Mexicana“ ein mexikanisches Restaurant gleich um die Ecke. Eine sehr gute Wahl. Wir mussten zum Glück nicht sehr lange warten um einen Tisch zu bekommen. Das Essen war sehr lecker. Es gab „Super Burrito“. Nach dem Essen gab es noch eine Corona Rita und gegen 21:30 Uhr waren wir wieder „zuhause“. Noch etwas Fernsehen geschaut und kurze Zeit später war ich im Land der Träume, das frühe Aufstehen machte sich bemerkbar ;-)

Gefahrene Strecke: 223mi / 359km
Hotel: Lake Powell Motel, $295.41 (222,72€), Wohnung mit 2 Schlafzimmern, zwei Nächte