Tag 13 – 22.06.2014 – Las Vegas --> Death Valley
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- Kategorie: Rundreise Süd-West 2014
Zu Beginn wieder unsere heutige Reiseroute:
Heute trödelten wir nicht so langer herum, machten uns fertig und packten die Sachen. Das Auschecken ging problemlos über den Fernseher Die Schlüsselkarten konnten einfach in der Nähe des Fahrstuhls eingeworfen werden, sehr praktisch, so mussten wir nicht noch zur Rezeption.
Gegen Dreiviertel Neun war unser Wagen beladen und wir waren startklar. Bevor es in Richtung Death Valley ging, fuhren wir noch in den nahegelegenen Walmart und kauften etwas Verpflegung für die nächsten Tage und für’s Frühstück. Noch schnell beim goldenen M in der Nähe zwei große Kaffee geholt und kurz vor halb Zehn ging es dann auf die Strecke. Unterwegs hielten wir an und frühstückten erst mal. Dabei konnten wir einen Sheriff beobachten, wie er sich auf die Lauer nach Rasern begab und auch erfolgreich war
Gut gestärkt ging es dann weiter. Die Strecke war recht eintönig, zumindest ist mir nichts Interessantes in Erinnerung geblieben, Fotos gibt es auch keine.
Kurz nach 12 Uhr waren wir dann endlich da:
Und es war nichts los hier:
Dafür zeigte das Thermometer bereits kuschelige 115°F (ca. 46°C), ganz schön warm…
Zuerst nahmen wir die Straße hoch zu Dantes View, wo es wesentlich angenehmer war:
Noch ein Pano von „oben“
http://pics.eastside-effects.de/2014_Tag_13/Pano_DV_Dantes_View_2.jpg
Eine tolle Aussicht auf das Tal, erstaunlicherweise gab es hier eine ganze Menge Bienen, die sich über das Kondenswasser der Klimaanlagen hermachten, sonst gibt es ja hier auch sehr wenig Wasser zu finden.
Den nächsten Stopp legten wir am Zabriskie Point ein
Weiter ging es runter ins Tal. An der Kreuzung kurz vor der Furnace Creek Ranch hielten wir noch kurz an:
Es war 15 Uhr und wirklich affig heiß, so entschieden wir uns, erst mal zu unser Unterkunft, der Furnace Creek Ranch, zu fahren. Zum Glück war unser Zimmer bereits bezugsfertig. Zimmer 734 im 1. OG war unseres. Sehr schön eingerichtet und einem Balkon mit Schaukelstühlen
Blick vom Balkon:
Trotz der unmenschlichen Hitze machte ich mich dann auf zu einem kleinen Rundgang über das Gelände. Wirklich alles sehr schön angelegt, eine ordentliche Leistung im Death Valley so etwas zu betreiben.
Dem Borax-Museum stattete ich noch einen kleinen Besuch ab, die Abkühlung tat sehr gut, dann ging es zurück aufs Zimmer und wir machten uns noch mal auf zu einer kleinen Erkundungstour ind der Hoffnung, dass es etwas kühler geworden ist.
Das erste Ziel war dann Devils Golfcourse. War nix mit abkühlen, das Thermometer im Auto zeigte 121°F, also knappe 50°C, angenehm ist was anderes, aber was will man im Tal des Todes auch anderes erwarten.
Noch ein Pano von Golfplatz des Teufels, da kann man leicht die große des Gebietes erahnen:
http://pics.eastside-effects.de/2014_Tag_13/Pano_DV_Devils_Golfcourse_1.jpg
Dann aber zurück ins Auto und die AC an. Nächster Halt war das Badwater Basin, der tiefste Punkt Nordamerikas.
Da oben ist also der Meeresspiegel
Und hier soll es sogar Lebewesen geben?:
Wir fuhren noch ein ganzes Stück durchs Valley, allerdings gab es nicht mehr wirklich etwas Spektakuläres zu sehen, so kehrten wir irgendwann um, es war kurz vor 20 Uhr, kurz vor Sonnenuntergang sollen die Farben auf dem Artist Drive besonders gut zur Geltung kommen. So fuhren wir noch diesen ab:
Klasse Farben und Gesteinsformationen und auch noch so gut wie nichts los:
Auf den Fotos kommen die verschiedenen Farben leider nicht so gut rüber
Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir wieder in Richtung Furnace Creek Ranch und hielten nochmals an der Kreuzung:
Wieder zurück im Zimmer stellten wir fest, dass wir einen Untermieter in Form einer Kakerlake hatten… Naja, an diesem Ort nicht verwunderlich und eine ist ja auch nicht weiter schlimm (so viel zum jetzigen Zeitpunkt, mehr im nächsten Tagesbericht…)
Das Tier verschwand unter dem Badschrank und wir machten uns noch auf zum Pool. Bei den Temperaturen trotz Dunkelheit das Beste was man machen kann. Nach ein paar Runden im Pool machten wir uns auf Zimmer. Unser Untermieter konnte zum Glück noch erlegt werden, so konnten wir beruhigt schlafen. Das es trotzdem eine recht kurze Nacht wurde und wir recht „unsanft“ geweckt wurden, berichte ich euch im nächsten Tagesbericht
Gefahrene Strecke: 243,7mi / 392,2km
Hotel: Furnace Creek Ranch, $153.90 (114,68€), Double Queen Room, eine Nacht, gebucht ADAC/DER