Tag 15 – 24.06.2014 – Mammoth Lakes --> Yosemite NP --> Mariposa

Angenehme Temperaturen, wir schlafen tief, fest und recht lang, muss auch mal sein ;-)
Nach einem Frühstück auf dem Zimmer von unseren Vorräten, wurde das Auto bepackt und ausgechecked. Die Suche nach einem ATM in der Nähe verlief ohne Erfolg, sonst stehen die Dinger an jeder Ecke. Dann ging es gegen halb 10 endlich wieder auf die Piste.

Unser erstes Ziel haben wir bereits nach einer halben Stunde Fahrt erreicht, der Mono Lake. Gleich nach dem wir unseren Wagen abgestellt haben, werden wir von zwei Volunteers „abgefangen“ und über die hier lebenden Vögel aufgeschlaut. Wirklich sehr interessant. Dann ging es den kurzen Weg zum Wasser, da wurden wir auch schon von der nächsten älteren Dame abgepasst ;-) Auch hier gab es noch viele interessante Informationen.

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Das schwarze sind alles kleine Fliegen, zum Glück sind diese nicht an Menschen interessiert:

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Dafür interessieren sich die Möwen für die Fliegen :-D

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Nach einer halben Stunde machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir überlegen kurz, ob wir noch zur Ghosttown Bodie fahren sollen oder direkt in den Yosemite. Wir entscheiden uns für Bodie, eine sehr gute Wahl.
Nach ungefähr einer weiteren Stunde waren wir auch schon dort. Wir bezahlten den Eintritt, parkten den Wagen und erkundeten den Ort. Mit einem so großen Gelände hätte ich nie gerechnet. Unzählige klasse Fotomotive, hier hätte ich mehrere Tage verbringen können:

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Wirklich erstaunlich, dass die Menschen einfach alles zurück gelassen haben

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Blick auf die Mine:

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Sogar Fahrzeuge wurden zurückgelassen:

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Die ehemalige Schule:

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Hier gäbe es noch so viel zu erkunden, leider ist die Zeit sehr begrenzt…

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So mussten wir uns leider nach ungefähr einer Stunde wieder auf den Weg machen, wir hatten ja noch ein ganzes Stück zu Strecke vor uns.

Wir fuhren die Strecke zurück bis nach Lee Vining, dort tankten wir den Wagen nochmal voll, bevor es auf den Tioga Pass geht. Die Straße geht wirklich ganz schön hoch, unterwegs machten wir an einem See, ich denke es war der Ellery Lake, eine Stopp und aßen eine Kleinigkeit. Hier hat man ein tolles Panorama, sieht schon ähnlich wie in den Alpen aus. Keine roten Steine mehr, „nur“ noch grauer Granit, trotzdem schön.

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Nachdem wir den Tioga Pass erklommen hatten, erreichten wir kurz nach 15 Uhr die Tualumne Meadows. Im dortigen kleinen Store fanden wir auch einen ATM, so waren die Bargeldvorräte für die kommenden Tage gesichert ;-)

Im Anschluss besuchten wir das Visitors Center und informierten über die kurzen Hikes, die es hier gibt. Der Ranger empfahl uns den Trail zu den Soda Spring, welchen wir dann auch in Angriff nahmen. Wir parkten unseren Wagen am Lembert Dome Parkplatz. Schnell die Schuhe geschnürt und los ging es auf den 1,5mi Round-Trip.

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Wirklich eine sehr tolle Gegend, viele Leute waren hier außerdem nicht unterwegs. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm (ca. 25 °C)

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Überall rechts und links des Weges sprangen und pfiffen Murmeltiere umher, leider hatte ich das Tele im Auto gelassen, deshalb sind die Kleinen etwas weit weg:

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Nach knapp einer halben Stunde auf dem ebenen Wanderweg waren wir auch schon bei den Soda Quellen:

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Auf dem Weg zurück:

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Noch ein Murmeltier:

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Ungefähr halb 5 waren wir wieder beim Auto und machten wir uns auf den Weg in Richtung Yosemite Valley. Unterwegs legten wir noch einen kurzen Stopp am Olmsted Point ein:

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Die Fahrt zieht sich ganz schön, aber die Landschaft ist wirklich toll. So war es dann auch schon nach 18 Uhr eher wir unten im Valley waren:

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Unten im Valley war ganz schön viel los, da es noch ein ganzes Stück bis nach Mariposa war, entschieden wir uns jetzt dort hin zu fahren. Am Parkausgang legten wir noch einen kurzen Stopp ein, da das Schild gerade im guten Licht stand:

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Vom Parkausgang war es immer noch eine knappe Stunde Fahrtzeit bis nach Mariposa. Im Nachhinein war es ganz schön weit, trotzdem waren die Preise immer noch recht teuer. Gebucht hatten wir „The Inn at Mariposa“. Unser Navi führte uns zu einer Adresse, doch wir fanden kein Haus. Zum Glück stand auf der Buchung von Booking.com, dass nur die Hausnummer dort steht und man einen unbefestigten Weg hochfahren muss. Zum Glück war es noch hell, sonst hätten wir die Zufahrt nicht gefunden.

Dann standen wir vor einem Haus, welches aus dieser Position nicht besonders aussah. Wir wagten uns zur Tür und traten ein. Irgendwie dachte ich, ich hätte ein kleines Hotel gebucht, es stellte sich aber als Bad and Breakfast heraus. Es gab auch nur ein Zimmer, geleitet wurde das Inn von Elaine, einer älteren Dame, die sich sicherlich etwas Geld dazu verdient und gleichzeitig nicht immer alleine ist.

Wir hatten ein schönes Zimmer mit einem großen Bad. Wir unterhielten uns noch kurz mit Elaine und machten uns dann nochmal auf den Weg nach Mariposa um etwas zu essen. Bei einer Runde durch den Ort fiel die Wahl auf das 1850 Restaurant. Ich weiß zwar nicht mehr, was es zu essen gab, es war aber sehr lecker, das lokale Bier war ebenfalls sehr gut. Gut gesättigt machten wir uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Noch den morgigen Tag grob geplant, dann gingen auch schnell die Augen zu.

Gefahrene Strecke:222mi / 357km
Hotel: The Inn at Mariposa, $277.50 (205,56€), Kingsize Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com