Tag 8 – 17.06.2014 – Cannonville --> Bryce Canyon NP --> Zion NP

Die heutige Route:

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Kurz vor 7 sind wir wieder wach, nach der morgendlichen Routine geht es runter zum Frühstück, welches hier allerdings sehr spartanisch ausfällt. Es gab Kaffee, Toast und Marmelade, reicht uns aber für einen Start in den Tag. Dann wurde der Wagen beladen, ausgechecked und noch vollgetankt. Gegen Viertel Neun sind wir wieder auf der Straße und fahren in Richtung Bryce Canyon. Bei der gestrigen Planung des heutigen Tages, wurde als erstes Ziel der kurze Hike zur Mossy Cave und dem kleinen Wasserfall gewählt.



Praktischerweise liegt der Trailhead genau auf dem Weg von Cannonville zum Bryce Canyon außerhalb des eigentlichen Nationalparks. Gegen halb Neun waren wir dort. Die Wahl heute lange Hosen an zu ziehen war nicht schlecht, gestern Abend war es schon recht frisch, wie auch am heutigen Tag, trotzdem war es herrlich sonnig.

Es stand noch kein Auto am Parkplatz, so konnten wir entspannt in den Tag starten. Es ging 0.4mi entlang eines kleinen Flusses zu dem kleinem Wasserfall und der „Mossy Cave“, einem bemosten Felsüberhang.

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Auch hier gab es schon die tollen Hoodoos zu sehen, ein toller Vorgschmack auf den Bryce.

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Dann ging es noch über eine Brücke

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Und wenige Minuten später waren wir auch schon beim „Wasserfall“:

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Interessante Felsgebilde im Gegenlicht:

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Natürlich schauten wir auch noch zur „Mossy Cave“:

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Natürlich alles nicht wirklich spektakulär, aber trotzdem eine tolle Landschaft und ein netter kleiner Hike. Erst auf dem Rückweg kamen uns andere Leute entgegen.

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So waren wir auch schon viertel 10 wieder am Parkplatz und setzten die Fahrt zum Bryce Canyon fort. Nachdem wir gestern am Bryce Point unsere Besichtigung abgebrochen hatten, setzten wir sie auch direkt dort wieder fort. Das Wetter war wieder mal herrlich, zwar noch recht frischer aber schön sonnig mit ein paar vereinzelten Schönwetterwolken :-)

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Gigantische Aussicht, heute auch die besseren Lichtverhältnisse, einfach nur WOW!

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Weil’s so schön ist, gleich noch ein Pano:

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Hier war es noch recht leer, man muss nur Glück haben, wenn gerade ein Bus Touristen kommt, ist es eher schlecht, allerdings sind die Besucher bei geführten Busreisen meist schnell wieder weg. Da lobe ich mir die individuellen Reisen, man kann selbst entscheiden wo man länger bleibt und wo nicht :-D

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Wir sind noch ein paar Meter weiter am Rim entlang gegangen, haben die Aussicht genossen und natürlich noch Fotos geschossen:

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Anschließend ging es zurück zum Auto und weiter zum Inspiration Point.

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Es war jetzt ungefähr 10:30 Uhr und eine kleine Wanderung stand auf dem Programm. Wir hatten uns den Navajo Loop ausgesucht um ein wenig die Hoodoos zu erkunden. Gerne hätte ich noch mehr vom Bryce erwandert, aber zeitlich war nicht mehr möglich, wir wollten ja heute noch in den Zion. Beim nächsten Mal dann :-P

Also fuhren wir zum Sunset Point und fanden einen übervollen Parkplatz vor. Nach mehreren Runden und immer noch keinem Parkplatz wurde kurz umgeplant und wir fuhren zum Visitors Center, wo wir gleich einen Parkplatz bekamen. Noch kurz die Restrooms besucht und anschließend den Shuttlebus bis zum Sunset point genommen. Dazu ist er ja schließlich da :-)

Hier war es wirklich voll, nachdem wir uns einen kurzen Überblick geschaffen hatten, ging es auch schon auf den Trail.

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Schon nach wenigen Metern ließen die Besucherströme merklich nach und es waren nur noch wenige Wandere unterwegs. Hinter jeder Ecke gab es neue, tolle Ausblick und Felsformationen zu bewundern.

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Das musste „Thor’s Hammer“ sein:

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Dann kamen wir auch schon zu den ersten Switchbacks:

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Fast am tiefsten Punkt der kurzen Trails angekommen, gab es noch die Two Bridges zu bewundern (auf dem Foo nicht ganz so gut zu erkennen)

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Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir schon an der Kreuzung zu den anderen Trails angekommen (Peekaboo, Queens Garden,…) und machten eine kurze Pause.

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Dann ging es auch schon wieder auf den Rückweg. Anfangs noch recht gemächlich wieder den Berg hinauf.

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Dann kamen wir auch schon zu den nächsten Switchbacks, die uns wieder hoch zum Rim führten:

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Ein Blick zurück:

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Dank guter Kondition stellten die Switchbacks kein Problem dar und etliche Wanderer konnten überholt werden ;-)

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Schon fast wieder oben

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Noch ein letzter Blick nach unten, kein Wunder, dass sich viele Leute durch den einfachen Abstieg überschätzen und beim Hochweg Probleme haben.

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Gegen 13 Uhr waren wir wieder am Bryce Point angekommen. Also ca. eine Stunde mit vielen Fotostopps. Wie bereits geschrieben, wäre ich gerne noch mehr gewandert, leider war es dieses Mal zeitlich nicht möglich. Es war trotzdem ein schöner kurzer Hike. Man bekommt so einen noch tolleren Einblick in den Bryce.

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Dann nahmen wir den Bus zurück zum Visitors Center. Unterwegs erhielten wir noch die Information, von der großen Präriehund-Kolonie. Ich weiß gar nicht mehr genau, wo es war, ich denke es war hier: http://goo.gl/maps/eIr4H

Mit dem Auto ging es nochmals dort hin und schon entdeckten wie die ersten Prairie Dogs. Je länger man wartete und sich ruhig verhielt, desto näher tauchten die putzigen Gesellen vor, neben und hinter Einem auf :-)

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Nach ungefähr einer halben Stunde und unzähligen Fotos (wie man oben unschwer erkennen kann) konnten wir uns los reißen und verließen den Park. Auch der Bryce Canyon hat uns sehr gut gefallen. Eine ganz andere Landschaft als im Grand Canyon, natürlich trotzdem phantastisch. Man könnte hier viel länger bleiben und noch ein paar Tage wandern.

So war es schon nach 14 Uhr, ehe wir den Park verließen. Natürlich durfte ein letzter Stopp am Fairyland Canyon Viewpoint nicht fehlen.

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Dann ging es in Richtung Zion NP. Unsere Route führte uns auch durch den Red Canyon. Wirklich faszinierend. Auf einmal sind alle Steine komplett rot und kurze Zeit später ist es auch schon wieder vorbei. Leider reichte die Zeit nur für einen kurzen Stopp an den Tunneln:

Blick zurück:

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Und nach vorn:

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Und noch die letzten Hoodoos:

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Die Fahrt in den Zion war recht unspektakulär. Außer viel Verkehr und drängelnden Autofahrern gibt es nichts weiter zu berichten. An einem schönen Rastplatz hielten wir unterwegs noch an und nahmen ein verspätetes Mittagessen aus der Kühlbox ein. Nach der kurzen Erholungspause fuhren wir die letzten Meilen bis zum Parkeingang, wo wir gegen 16:30 Uhr ankamen. Nach dem obligatorischen Foto ging es in den Park.

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Kurze Zeit später hielten wir gleich am ersten Viewpoint. Schon hier konnte man einen ersten Eindruck vom Zion bekommen. Die Gesteinsformationen sahen wieder ganz anderes aus. Wirklich toll. Erster Halt war an der Checkerboard Mesa:

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Wir hielten oft an und genossen die tollen Aus- und Ansichten:

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Kurz vor dem Zion-Mt. Carmel Tunnel parkte ich das Auto auf dem Parkplatz. Spontan sollte noch der Canyon Overlook Trail gelaufen werden. Nach den ersten Stufen ging fühlte sich meine Mutter nicht so gut und ging zurück zum Auto und ich machte mich alleine auf dem Weg zum Canon Overlook.

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Auch hier war zum Glück nicht viel los. Nur ein paar vereinzelte Wanderer, dafür gab es viele Interessante Motive:

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Nach ungefähr einer halben Stunde war der Endpunkt der Wanderung erreicht. Ein wirklich gigantischer Ausblick und den Zion Canyon. Leider im Abend recht starkes Gegenlicht. Durch die Wolken und mit etwas EBV ergaben sich mMn trotzdem tolle Bilder:

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Da geht es nachher noch lang:

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Dann ging es wieder zurück zum Auto:

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Ungefähr eine Stunde nachdem ich losgelaufen war, war ich wieder am Auto nd wir setzten die Fahrt fort. Vor dem Tunnel wurden wir angehalten und durften staatliche Aufgaben erfüllen. Wir bekamen die eherenvolle Aufgabe den „Token“ mit durch den Tunnel zu nehmen und dem Ranger auf der anderen Seite zu übergeben ;-)

Schon klasse dieser lange Tunnel, in Deutschland wäre sowas ohne Licht etc. nicht vorstellbar.
Wir legten noch einen kurzen Stopp ein, um einen Blick auf den „Blind Arch“ zu erhaschen. Oberhalb ist der Viewpoint vom Canyon Overlook.

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Wir fuhren noch ungefähr eine Stunde durch den Park, bis wir Springdale erreichten. Die Unterkunft für die kommenden zwei Nächte war das Quality Inn & Suites Montclair in Springdale.

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Nachdem wir eingechecked hattenmachten wir uns auch zeitnah auf den Weg um etwas zu essen. Die Wahl fiel auf den Whiptail Grill. Ich weiß zwar nicht mehr was es genau zu essen gab, es war auf alle Fälle sehr lecker und preislich absolut im Rahmen. Gut gesättigt ging es anschließend zurück zum Hotel.

Noch ein Bierchen getrunken, Fotos gesichert und schon fielen die Augen wieder zu.

Gefahrene Strecke: 115,2mi / 185km
Hotel: Quality Inn & Suites Montclair, $248.04 (186,49€), Double Queen Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com